Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Aufmerksamkeit. Durch die tiefe Entspannung ist es uns möglich, unser kritisches Denken zu umgehen. Doch was bedeutet das? Das kritische Denken hilft uns, auch in schwierigen Situationen die besten Entscheidungen zu treffen. Das heisst, dass wir in Alltags- und Entscheidungssituationen mehrheitlich rational unterwegs sind und somit unsere Ratio aktiviert ist.

 

Während der Hypnose sind wir tief entspannt und schalten sozusagen unsere Ratio, durch das Umgehen des kritischen Denkens, aus. Ist die Ratio weniger aktiv, dann sind unsere Gehirnfrequenzen tief. Damit kein Missverständnis entsteht: Das Gehirn ist nicht ausgeschaltet, sondern die Energie verlagert sich nur. Das kann man sich bildlich auch als Modus vorstellen. Es gibt einen Modus, der eher vernünftig bzw. rational ist und einen Modus, der eher kreativ, emotional ist. Das heisst, dass während der tiefen Entspannung mehrheitlich unsere Emotionen sowie unsere Gefühle aktiv sind.

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Hypnotisiert zu sein bedeutet in diesem Sinne, man verlässt die rationalen Hirngebiete und verlagert die Energie in emotionalere und kreative Hirngebiete. Die Energie aus dem Gehirn verschiebt sich, sie ist niemals ausgeschaltet. Das passiert während eines Tages sehr oft. Vielleicht kennst du das. Man fährt mit dem Auto und weiss nicht mehr, wie man ans Ziel gekommen ist. Oder man liest ein Buch. Spannend ist, wenn wir die Gehirnwellenfrequenzen messen, dann sehen wir Betafrequenzen, sobald wir in der Ratio sind. Sobald man sich dem Schlaf nähert, dann sinken die Frequenzen. 

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Durch den hypnotischen Zustand haben wir also die Möglichkeit, ganz tief in unser Unterbewusstsein zu gelangen. So können wir alte Verhaltensmuster, Ängste, verdrängte Konflikte, Suchtprobleme, Schlafstörungen, Trauer, Zwänge usw. aufarbeiten und mit neuen Emotionen verknüpfen. 

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Das wichtigste in der Hypnose sind die folgenden drei Grundeinstellungen. WILLE, GLAUBEN, VERTRAUEN

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